Saison 2011/2012

22.04.2012

Condor 6:2 RSC

 

Ganz kleiner finanzieller Erfolg, viel gewonnen und die Zahl des Tages war eine 7. Doch dennoch 6:2 verloren. Aber der Reihe nach....

 

Am 3. Spieltag musste der RSC den ersten Rückschlag der Saison hinnehmen. Der Tag begann schon nicht nach Maß. Das Trainerteam traf schon früh beim Condorplatz ein um für optimale Bedingungen zu sorgen. Doch als die Kabine gefunden wurde, nahm das Schicksal seinen Lauf. Man überlegte kurz, wer denn noch die Trikots hatte. Wer die Trikots wäscht, sollte dafür sorgen, dass diese eigenverantwortlich zum Spiel mitgebracht werden. Die Trikots hatte Trainer Christian zwar nicht gewaschen, aber übernommen hatte er sie, dabei gehabt jedoch nicht. Co-Trainer Marius übernahm daraufhin die erste Ansprache auf das Spiel. Trainer Christian holte die Trikots. Das fing schon mal gut an.

 

Somit wären wir bei dem ersten Stichpunkt. Ganz kleiner finanzieller Erfolg. Früh da sein und kurz vor der Treffpunktzeit zu sagen "ich muss nochmal kurz nach Hause und komme später" ist nicht strafbar. Nach Hause zu müssen um die Trikots zu holen jedoch schon. Die Strafe wurde durch Christian somit eigenmächtig auf 20 Euro festgelegt und muss noch in die Mannschaftskasse eingezahlt werden.

 

Zeit zum Aufwärmen war jedoch noch reichlich vorhanden (ansonsten wären eigentlich auch 40 Euro angebracht).

 

Doch die Mannschaft schien das nicht aus der Ruhe zu bringen. Aufwärmen lief wie immer diszipliniert ab und die Mannschaft machte einen guten Eindruck.

 

Im Spiel jedoch verlor man schnell die Nerven. Die Mannschaft aus Condor zeigte sich von Anfang an überlegen. Somit ging man schnell in Führung. Das 2:0 wartete nicht lange auf sich und fiel unglücklich durch eine direkte Ecke die oben im Winkel einschlug.

 

So ein Tor zum 2:0 bei einer solchen Überlegenheit durch den SC Condor verhieß nichts Gutes. Der RSC fing sich jedoch wieder. David war in der eigenen Hälfte im Ballbesitz und lief los. Allerdings nicht wie viele andere mit dem Kopf nach unten. Er schaute immer wieder hoch, suchte Anspielstationen, fand jedoch keine. Also lief er weiter mit dem Ball. Weit in der Hälfte von Condor passte er ideal auf Tom. Der erledigte den Rest und erzielte eiskalt den Anschlusstreffer.

 

Das 3:1 sorgte jedoch wieder für Ernüchterung. Dann war Halbzeit. In der war man sich sicher, hier ist noch etwas zu holen. Einige taktische Anweisungen wurden gegeben, die man aus der ersten Halbzeit gewonnen hatte. Doch die Umsetzung in Halbzeit zwei gelang nicht. Der Platz den Condor außen gegeben hatte wurde nicht genutzt und die Abwehr stand nach wie vor viel zu offensiv.

 

Da wären wir beim nächsten Stichpunkt. Viel gewonnen. Auch dieses Spiel hat besonders im taktischen Bereich wieder Schwächen aufgezeigt, an denen man die nächsten Wochen arbeiten muss.

 

Man hielt dem Druck aus Condor zwar zunächst lange stand und auch Henrik konnte den einen oder anderen Ball noch gut halten, aber irgendwann stand es dann auch 6:1. Unter anderem wurde ein Elfmeter verwandelt. Zwar wurde dieser von einigen RSC-Spielern in Frage gestellt, aber Ausreden muss man nicht suchen, wenn man 6:1 hinten liegt.

 

 

Samir konnte kurz vor Schluss noch auf 6:2 verkürzen.

 

Das Einzige, was sich das Trainerteam jedoch nicht gefallen lassen wollte, war ein Täuschungsversuch. Man konnte sich nicht vorstellen, dass Condor schummeln würde und man wollte nicht unfair auf Verdacht das Spiel abbrechen. Allerdings kam ein Gerücht auf in Halbzeit zwei.

 

Es stellte sich die Frage, wie alt denn die Nr. 15 von Condor sei. Dieser Spieler war selbst einen Kopf größer als unsere größten Spieler. Er zeigte große Präsenz im Mittelfeld und war der Kopf der Mannschaft. Der Schiedsrichter (aus Condor) gab zudem vor dem Spiel gegenüber Christian an, dass er die Pässe des RSC nicht sehen wolle. Hat er sich eventuell die Pässe von Condor ebenfalls nicht ansehen wollen?

 

Einige Spieler des RSC meinten auf Nachfrage dann, dass dieser Spieler aus dem Jahrgang 2001 sei.

 

Nach dem Spiel wurde dann höflich und zurückhaltend das Trainerteam vom SC Condor gebeten, den Pass der Nr. 15 "bitte" vorzuzeigen (unter Angabe der genannten Begründung). Es stellte sich heraus, dass der Spieler am 7.1.2002 geboren wurde. Damit ist auch der letzte Stichpunkt angesprochen. Die Zahl des Tages die 7. Wär der Spieler 7 Tage eher geboren, hätte man eventuell zählbare Punkte mitgenommen. Doch das hätte man auch, wenn man viele Fehler abgestellt hätte. An denen können wir nun aber hochmotiviert in den kommenden Wochen arbeiten.

 

Der Trainer des SC Condor meinte dann noch witzelnd "so ein großes Baby hättet ihr auch gerne, was?". Der RSC hat zwar nicht so große Spieler, aber dafür viele kleine Flinke mit anderen Stärken. Und diese Stärken werden in den nächsten Wochen ebenfalls weiter ausgebaut.

 

14.04.2012

Bericht kommt noch!

 

24.03.12

Spiel   RSC : S.V.N.A 9 : 5 

 

Am 24.03.2012 bestritt die 6. E aus Rahlstedt ihr erstes Punktspiel auf
Großfeld in dieser Saison und somit auch das erste Punktspiel draußen
mit Trainer Christian. Dieses wurde auswärts gegen die 6.E von S.V.N.A.
bestritten.


Die Jungs vom Rahlstedter SC machten vor dem Spiel einen motivierten
Eindruck. Aber auf dem Spielfeld hat man von der Motivation nichts mehr
gesehen. Die Jungs aus Rahlstedt zeigten sich fast ängstlich und waren
nicht eng genug an den Gegnern. Daraus folgten mehrere Großchancen für
S.V.N.A. Unter anderem trafen diese gleich drei mal in kurzer Zeit das
Alluminium. Und was nicht den Pfosten, die Latte traf oder knapp vorbei
ging hielt Fynn klasse. Und wer die Chancen nicht nutzt bekommt meistens
darauf ein Gegentor. So auch hier. Ein Klasse Konter durch den RSC. 0:1
für unsere Jungs!

Doch S.V.N.A. ließ sich davon nicht beeindrucken. Man erinnerte sich an
zahlreiche Torchancen und machte so weiter, wie man aufgehört hatte.
Logische Konsequenz: 1:1 Ausgleichstreffer.

Dem Trainergespann Carsten und Christian sah man die Anspannung an.
Heute wird es kein leichtes Spiel. Besonders da sich in der
Vergangenheit gezeigt hatte, dass die RSC-Jungs sich schnell durch stark
spielende Gegner und Gegentore beeindrucken lassen.

Doch die Jungs zeigten sich von einer ganz anderen Seite auf dem Platz.
Auf einmal machte der RSC mehr und mehr das Spiel und erspielte sich
zahlreiche Torchancen. Wie ausgewechselt flogen die Bälle auf einmal
hier und da am Tor von S.V.N.A. vorbei. Der RSC auf einmal überraschend
überlegen.

Und dann der verdiente Lohn. 2:1. Doch nicht nur das. Es folgten viele
weitere Tore und man ging mit einem 5:1 in die Halbzeit.

In der Halbzeit fragte Trainer Christian dann die Mannschaft, wer denn
nun an einen sicheren Sieg glauben würde. Samir, Tom meldeten sich als
erstes. David dann ebenso.

Logische Konsequenz: Samir und Tom fingen in Halbzeit zwei von der Bank
aus an. Und ob ohne Samir und Tom oder mit den beiden, es fielen
Gegentore. Und zwar nicht wenige. Zwar schoss der RSC auch viele weitere
Tore, aber die Devensivarbeit wurde deutlich vernachlässigt.

Was schon jetzt auffällt, sind zwei Dinge. Im Trainingsspiel arbeiten
die Jungs defensiv sehr gut mit nach hinten, aber gehen in der Offensive
sehr viel alleine.

Im Punktspiel haben Sie dafür kaum nach hinten gearbeitet, aber dafür
ein tolles Passspiel gezeigt.

Es war am Ende ein 5:9 für den RSC. Dennoch liegt noch viel Arbeit vor uns.